Ankommen

Ein paar Einblicke in die beiden ersten Wochen hier in Zürich. Mein Frauchen meint, ich schlafe und fresse viel, war super brav beim Tierarzt und erkunde langsam und zaghaft die nahe Umgebung.

Die Stadt mit all den vielen Geräuschen und Autos ist mir noch fremd und macht mir auch ein bisschen Angst.  Auch die vielen verschiedenen Gerüche und Düfte, alles so anstrengend spannend, das braucht viel Schlaf.

In den ersten Wochen war es auch schwierig, mit Frauchen einen geeigneten Rhythmus zu finden, damit wir meine Bedürfnisse rechtzeitig draussen erledigen konnten. Sie machte so viel, stellte den Wecker früh morgens, liess mich extra in die Blumenbeete der Siedlung pissen, weil ich auf der grossen Hundewiese einfach zu viel Angst hatte. Sie bekam sogar noch Ärger vom Nachbar. Aber das beeindruckte mein Frauchen wenig. Sie liess  mich weiter dort mein Geschäft machen, wo es nicht so nach anderen Hunden roch und ich mich schön im Gebüsch verstecken konnte.

Mit der Zeit wurde ich dann doch auch etwaaaaas sicherer, aber dennoch die Hundewiese war die Hölle für mich. Nur das wusste mein Frauchen damals noch nicht!